Wandern – Gut für Körper & Seele
Bewegung und ganz besonders Wandern gilt als Stimmungsaufheller! Von den zahlreichen positiven Gesundheitseffekten einer Wanderung, profitieren sowohl Körper als auch Geist. Die frische Höhenluft und die gleichmäßige Bewegung beim Wandern ist die ideale Kombination für die körperliche Fitness. Aber auch die Ruhe in der Natur und der schöne Ausblick auf so manches grüne Tal lassen den Alltagsstress verschwinden und wirken unerwünschten Stimmungstiefs entgegen. Doch nicht nur dem Geist tut die Bewegung an der frischen Luft gut. Wandern ist auch ein Rundum-Sorglos-Paket für den Körper!
Stärkung von Herz und Kreislauf
Regelmäßiges Gehen über Stock und Stein trainiert die Ausdauer und wirkt sich positiv auf das Herzkreislaufsystem aus. Wer schlechte Blutfettwerte und zu hohe Cholesterinwerte hat, kann mit regelmäßigen Wandereinheiten entgegenwirken. Auch das Risiko für Herzkreislauferkrankungen wie etwa Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes wird dadurch gesenkt.
Abwehrkräfte werden stärker
Die regelmäßige und moderate Bewegung beim Wandern stärkt die Immunabwehr und macht weniger anfällig für Infektionskrankheiten. Denn während der körperlichen Betätigung wird das Immunsystem trainiert. Schädliche Zellen werden besser beseitigt und die Lymphozyten, die Abwehrzellen des menschlichen Körpers, werden aktiver. Zudem haben körperlich aktive Menschen ein geringeres Risiko an vielen Krebsarten wie Brustkrebs oder Darmkrebs zu erkranken.
Entlastung von Knochen und Gelenken
Auf Knochen und Gelenke kann sich das Wandern ebenso positiv auswirken. Denn durch die Bewegung wird im unteren Bereich der Extremitäten die Muskulatur gestärkt. Diese erhält wiederum die Funktion von Knochen, Gelenken, Bändern und Sehnen. Auch Knie und Hüftgelenk werden entlastet und der gesamte Bewegungsapparat wird trainiert. Selbst bei Menschen mit Gelenkproblemen, kann die Beweglichkeit durch regelmäßige körperliche Aktivität länger erhalten werden. Zudem kann sich dadurch auch die Körperhaltung verbessern.
Steigerung kognitiver Fähigkeiten
Beim Wandern profitiert nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch das Gehirn. Durch die ausdauernde Bewegung an der frischen Luft wird das Gehirn besser durchblutet und stärker mit Sauerstoff versorgt. Das wirkt sich wiederum positiv auf die Konzentration und die kognitive Leistungsfähigkeit aus. Menschen, die sich regelmäßig bewegen, erkranken auch seltener an Demenz. Denn durch die körperliche Aktivität können kognitive Funktionsfähigkeiten erhalten bzw. sogar gesteigert werden.
Wandern für die Psyche
Ein ausgedehnter Wanderausflug – weit weg von Alltagsproblemen – ist ein effektiver Stimmungsaufheller und kann wahre Wunder für die Psyche leisten. Da durch die länger andauernde körperliche Aktivität die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol reduziert wird, kann Stress abgebaut und vorgebeugt werden. Die Bewegung in der Natur entspannt, lenkt von negativen Gedanken ab und sorgt für gute Laune. Dabei werden Hormone und Botenstoffe wie Serotonin und Dopamin vermehrt ausgeschüttet und bewirken ein Gefühl von Glück und Wohlbefinden. Dadurch hat das Wandern zusätzlich eine antidepressive Wirkung.
Unser Fazit: Regelmäßiges Wandern in der Natur hebt die Stimmung, lenkt von negativen Gedanken ab und hilft, Stresssymptome besser abzubauen. Besonders in aktuellen Zeiten kann das sicherlich helfen, um sich vom Alltag abzulenken!